Liebe


Dieses eine Gefühl bleibt für die Ewigkeit,
trotz aller Wunden der Vergangenheit.
Ein Gefühl leuchtet tief in Deinem Ich,
das Leben und der Alltag zerstören es nicht.

Denn alles, was Dir im Leben widerfährt,
jede einzelne Erfahrung, die Dich etwas lehrt,
ist ein Geschenk, mehr und mehr erkennst Du Dich,
alles geschieht aus Liebe, siehst Du das denn nicht?

© Cornelia G. Becker

Danke liebes Selbst

Kleiner Auszug aus meinem Buch: 




Danke liebes Selbst:

… dass Du mir immer wieder hilfst, aus schwierigen Situationen (mehr oder weniger) unbeschadet herauszukommen.

… dass Du mir immer wieder hilfst, nicht beleidigend zu sein, zu Menschen, die mich beleidigen.

… dass Du mir immer wieder hilfst, nicht mit den Waffen zu schlagen, mit denen ich schon geschlagen wurde.

… dass Du mir immer wieder die Weisheit gibst, zu erkennen, dass Situationen ganz anders sein können, als sie sich gerade darstellen.

… dass Du mir immer wieder die Möglichkeit gibst, diese Situationen zu hinterfragen.

… dass Du mir immer wieder die Kraft gibst, Entscheidungen zu treffen, Dinge zu ändern und neue Wege zu gehen.

… dass Du mich immer wieder neu daran erinnerst, wer ich bin und wer ich sein möchte.

… dass Du mir immer wieder mit neuen Aufgaben und kleinen Hürden hilfst, Dich – liebes Selbst – zum Ausdruck zu bringen.


Ich liebe Dich, weil Du bist, wie Du bist.

© Cornelia G. Becker

Mensch – Krebsgeschwür unserer Erde

Heute Morgen habe ich in einem Buch eine wunderbare Beschreibung über die wenigen Tausend Jahre Menschheit auf der Erde gelesen und sie hat mich zu diesem Gedicht inspiriert:

Mensch – Krebsgeschwür unserer Erde

Erst wenige tausend Jahre gibt es Dich,
doch Du kennst einfach Deine Grenzen nicht.
Deine Gier zieht sich spinnenähnlich – Metastasen gleich
unerbittlich über dieses, vor Dir funktionierende, Erdenreich.

Du überschreitest Grenzen, nimmst was uns allen gehört,
doch nur wenige ändern etwas, andere sind nur empört.
Wie Krebs wirst Du rücksichtslos diese Erde vernichten.
Wer sollte Dich auch überhaupt noch wirklich richten?

Dein Wahn kennt keine Grenzen, hat ein einziges Ziel,
und genau genommen hast Du von allem viel zu viel.
Es ist kurz vor 12, die Glocken läuten längst schon.
Du hörst sie nicht mal, lachst nur laut voller Hohn.

Was Millionen Jahre harmonische Einheit gewesen ist,
zerstörst Du mit einer unglaublich gemeinen Hinterlist.
Irgendwann, wenn Du alles rücksichtslos vernichtet hast,
wird klar: Für Mutter Erde bist Du Krebs – eine schwere Last.

© Cornelia G. Becker

Wer bist Du wirklich?



Was wäre, wenn Schuld gar nicht Wirklichkeit ist
und der Schatten nicht der andere, sondern Du selber bist?

Was wäre, wenn Licht und Schatten eine Einheit sind
und Du wärst unschuldig wie ein kleines Kind?

Was wäre mit Deinem Leben, wenn alles aus Liebe geschieht
und es "böse" und "falsch" gar nicht wirklich gibt?

Was fühlst Du, wenn Du Vergangenheit und Zukunft vergisst?
Weißt Du dann auch noch, wer Du wirklich bist?

© Cornelia G. Becker